Sir Jon Cunliffe, der stellvertretende Gouverneur der Bank of England, hat vor den Preisen von Kryptowährungen wie Bitcoin gewarnt. Der stellvertretende Gouverneur fügte hinzu, dass die Preise möglicherweise auf Null sinken könnten. Sir Jon Cunliffe sagte auch, dass die Kryptoindustrie wächst und sich sehr schnell bewegt, dass die Bank auch plant, den Regulierungsrahmen umzusetzen, um die Verluste zu mindern.
Der stellvertretende Gouverneur der Bank of England (BoE) warnt davor, dass der Preis der Kryptowährung auf Null fallen könnte
Sir JonCunliffe, der stellvertretende Gouverneur für Finanzstabilität, gab eine Erklärung ab und warnte vor dem Wertverlust von Kryptowährungen.
Cunliff gab zunächst zu, dass Kryptowährungen „sehr schnell wuchsen“ und populär wurden. Er betonte, dass derzeit nur etwa 0,1% des britischen Haushaltsvermögens in Kryptowährungen investiert sind, dieses Wachstum jedoch eine Bedrohung für das bestehende Finanzsystem darstellen könnte. Ungefähr 2,3 Millionen Menschen in Großbritannien besitzen Kryptowährungen und der Durchschnittswert jeder Kryptowährung beträgt etwa 300 britische Pfund (397 US-Dollar).
Der Vorstand der Bank of England sagte, dass Finanzexperten wie Fondsmanager wissen möchten, ob Kryptowährungen in ihre Portfolios aufgenommen werden sollten.
Der Vizegouverneur warnte davor, dass ein starker Rückgang der Kryptowährungswerte Auswirkungen haben könnte und betonte, dass die Bank of England darauf vorbereitet sein müsse, diese Risiken einzudämmen. Er betonte:
Ihre Preise können stark schwanken und theoretisch oder praktisch auf Null sinken.
Cunliff sagte: “Meiner Ansicht nach beginnt das Verlustrisiko, sobald Sie in das Finanzsystem eintreten. Immer wenn der Markt einer großen Preiskorrektur ausgesetzt ist, betrifft dies die bestehenden Teilnehmer.”
Dies ist nicht das erste Mal, dass der stellvertretende Gouverneur der Bank of England (BoE) vor einem Wertverlust von Kryptowährungen warnt.
Cunliff hat zuvor gewarnt, dass Kryptowährungen Risiken für die Finanzstabilität darstellen können. Im Juli sagte er, dass Kryptowährungen nicht groß genug seien, um die Finanzstabilität zu gefährden. Aber im November sagte er, sie würden sich einer Bedrohung nähern.
In ihrem Jahresbericht erklärte die Bank of England, dass-
„Im Moment bergen Kryptowährungen kein direktes Risiko und es ist gut für die Finanzstabilität in Großbritannien. Aber dieses Risiko nimmt rapide zu und ist eng mit dem Finanzsystem verbunden, in Zukunft kann es mehr Risiken widerspiegeln.“
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