Die Top-Nachrichten dieser Woche aus der Kryptowelt

Möchten Sie wissen, was diese Woche im Krypto-Bereich passiert ist? Werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Krypto-Schlagzeilen:

1. Der neuseeländische Gouverneur Adrian Orr lehnt Stablecoins ab und bekräftigt die Bedeutung der Fiat-Währung

Der neuseeländische Gouverneur Adrian Orr lehnt Stablecoins ab und bekräftigt die Bedeutung der Fiat-Währung

Adrian Orr, Gouverneur der neuseeländischen Zentralbank, hat Bedenken hinsichtlich Stablecoins gehisst und vor deren Verwendung als Ersatz für Fiat-Währungen gewarnt. Die von Bloomberg berichteten Äußerungen von Orr unterstreichen die mit Stablecoins verbundenen Risiken und betonen deren Instabilität und potenzielle Bedrohung für das Finanzsystem.

Orr beschrieb Stablecoins als „die größten Fehlbezeichnungen“ und „Oxymorons“ und betonte ihre Anfälligkeit für Marktturbulenzen, obwohl sie an andere Vermögenswerte gekoppelt und durch Reserven gedeckt sind. Er äußerte Bedenken, dass diese unabhängigen digitalen Währungen die globale Finanzstabilität stören könnten.

Im Gegensatz zu Stablecoins stellte Orr klar, dass Bitcoin nicht die Funktionen einer traditionellen Währung erfülle und es weder als Tauschmittel noch als Wertaufbewahrungsmittel noch als Rechnungseinheit abtat. Er betonte die Bedeutung von Fiat-Währungen wie dem neuseeländischen Dollar und führte ihre Glaubwürdigkeit auf die parlamentarische Unterstützung und die Aufsicht unabhängiger Zentralbanken zurück, die niedrige und stabile Inflationsraten gewährleisten.

2. Südkorea führt strengere Vorschriften für Kryptowährungsbörsen ein

Südkorea führt strengere Vorschriften für Kryptowährungsbörsen ein

Südkorea hat strenge Maßnahmen zur Regulierung des Kryptowährungsaustauschs vorgestellt und damit seine Bemühungen zur Bekämpfung illegaler Aktivitäten in diesem Sektor intensiviert. Die Financial Intelligence Unit (FIU) hat einen umfassenden Arbeitsplan für 2024 eingeführt, der darauf abzielt, die Aufsicht und Überwachung des Kryptowährungsaustauschs zu verbessern.

Zu den wichtigsten Initiativen gehört die Einführung eines Systems zur Aussetzung von Transaktionen, um verdächtige Aktivitäten schnell zu blockieren und die Verschleierung illegaler Gelder zu verhindern. Für unzureichende Börsen werden Zugangsbeschränkungen verhängt, wobei der Schwerpunkt auf der Stärkung der Kontrollen und Überprüfungsprozesse zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) liegt.

Die FIU plant, die Meldepflichten gemäß dem Special Financial Information Act auszuweiten, Sozialkreditkriterien einzubeziehen und Großaktionäre sowie Einzelpersonen mit Verstößen gegen Vorschriften abzudecken. Darüber hinaus wird die Verabschiedung der Richtlinien der Financial Action Task Force (FATF) die Umsetzung präventiver Maßnahmen bei verdächtigen Transaktionen ermöglichen.

3. Ethereum-Händler verwandelt 1 ETH mit ERC-404-Token in 59.000 US-Dollar

 Ethereum-Händler verwandelt 1 ETH mit ERC-404-Token in 59.000 US-Dollar

Ein Ethereum-Händler hat die Kryptowährungs-Community verblüfft, indem er 1 ETH durch geschickten Handel mit dem ERC-404-Token, insbesondere MINER, in nur 11 Stunden in unglaubliche 59.000 US-Dollar umgewandelt hat. Diese bemerkenswerte Leistung, die von Lookonchain dokumentiert wird, unterstreicht den risikoreichen und lohnenden Charakter der Kryptomärkte.

Der Händler kaufte 1073 MINER-Token und musste dafür erhebliche Gasgebühren in Höhe von 0,802 ETH (2.010 US-Dollar) zahlen, was ein Zeichen für das Vertrauen in das Potenzial der Investition ist. Der Verkauf von 722 Token für 19,11 ETH brachte erhebliche Gewinne, trotz einer weiteren Gasgebühr von 0,5 ETH (1.244 USD). Mit 350 MINER-Tokens im Wert von nun 15.000 US-Dollar beläuft sich der Gesamtgewinn des Händlers auf 59.000 US-Dollar.

Diese Erfolge verdeutlichen zwar die lukrativen Möglichkeiten des ERC-404-Marktes, verdeutlichen aber auch dessen Volatilität. Aktuelle Daten von CoinGecko zeigen einen Rückgang der Marktkapitalisierung von ERC-404-Token um 31,1 %, was die mit dem Kryptohandel verbundenen Risiken unterstreicht.

4. Kryptowährungs-Anlageprodukte ziehen in einer Woche 1,1 Milliarden US-Dollar an

Kryptowährungs-Anlageprodukte ziehen in einer Woche 1,1 Milliarden US-Dollar an

Kryptowährungs-Anlageprodukte haben einen bemerkenswerten Aufschwung erlebt, der innerhalb einer Woche 1,1 Milliarden US-Dollar an frischem Kapital anzog und zu einer Gesamtsumme von 2,7 Milliarden US-Dollar seit Jahresbeginn beitrug. Dieser Anstieg hat das gesamte verwaltete Vermögen (AuM) auf stolze 59 Milliarden US-Dollar ansteigen lassen, was einen seit Anfang 2022 nicht mehr erreichten Höchststand darstellt.

Die Vereinigten Staaten führen diesen Trend an, wobei allein Spot-basierte Bitcoin-ETFs in der letzten Woche 1,1 Milliarden US-Dollar absorbierten und seit ihrer Einführung am 11. Januar 2,8 Milliarden US-Dollar anhäuften. Während Bedenken hinsichtlich möglicher Abhebungen aufgrund der Veräußerung von Genesis-Vermögenswerten im Wert von 1,6 Milliarden US-Dollar bestehen, besteht die Die Abflüsse aus bestehenden Produkten sind zurückgegangen.

Andere Regionen verzeichnen stabilisierende Investitionsströme mit geringen Abflüssen in Kanada und Deutschland, während die Schweiz Investitionszuflüsse in Höhe von 35 Millionen US-Dollar verzeichnete. Bitcoin behauptet seine Dominanz und erobert einen massiven Anteil von 98 % der Zuflüsse, während Altcoins wie Ethereum und Cardano ebenfalls Zuwächse verzeichnen.

5. Torrevieja hat sich zum Ziel gesetzt, Europas erste kryptofreundliche Stadt zu werden

Torrevieja hat sich zum Ziel gesetzt, Europas erste kryptofreundliche Stadt zu werden

Torrevieja, ein geschäftiges Touristenziel in der spanischen Provinz Alicante, will als „Europas erste kryptofreundliche Stadt“ Pionierarbeit leisten, indem es lokalen Geschäften erlaubt, Zahlungen in Kryptowährung zu akzeptieren. In einer Zusammenarbeit zwischen der Handelsabteilung des Stadtrats von Torrevieja und dem Verband kleiner und mittlerer Kaufleute kündigte die Stadt ein ehrgeiziges Projekt zur digitalen Transformation an.

Die Initiative beinhaltet die Nutzung der Blockchain-Technologie zur Digitalisierung des lokalen Handels, beginnend mit der Akzeptanz von Kryptowährungen für Transaktionen. Kunden haben bald die Möglichkeit, Waren und Dienstleistungen mit Kryptowährungen und anderen digitalen Vermögenswerten zu bezahlen.

Die folgenden Phasen des Projekts zielen darauf ab, natürliche Räume zu verbessern, die Schaffung von Arbeitsplätzen zu fördern und Unternehmen des Technologiesektors finanzielle Unterstützung zu bieten. Um Anreize für die Einführung von Kryptowährungen zu schaffen, plant die Stadt, über die Universität Alicante spezielle digitale Zahlungskurse für lokale Unternehmen anzubieten.

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